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Maßnahmen gegen Gewalt im Sport

01. 01. 2024

In den öffentlichen und sozialen Medien wird das Thema der sexualisierten und psychischen Gewalt im Sport immer ein Teil der Berichterstattung sein. Wir als Verband (SVMV) distanzieren uns auf schärfste von solchen Vorgängen im Sport. Wie in unserer Stellungnahme vom 22.08.2022 veröffentlicht, haben wir zugesagt, unsere bisherigen präventiven Maßnahmen in der Aus- und Weiterbildung zu diesen Themen ... in der öffentlichen Wahrnehmung auch präsenter zu machen. In vielen Statuten der verschiedenen Dachverbände (z.B. beim DOSB, DSV, LSB) finden sich bereits konkrete Konzepte zum Thema sexualisierte Gewalt und Handlungsempfehlungen für deren Umsetzung bis auf Vereinsebene. Ziel muss es sein, dass jeder Verein sich aktiv mit diesem Thema auseinandersetzt und ein Konzept entsprechend seiner individuellen Gegebenheiten umsetzt. Der SVMV wird  im weiteren Verlauf hierbei Unterstützung anbieten, wie diese Handlungsempfehlungen auch im Vereinsalltag konkret umgesetzt werden können.

 

Dem Schwimm-Verband Mecklenburg-Vorpommern ist es gelungen mit Frau Dr. Lepère eine engagierte Ärztin als persönlichen Ansprechpartner im Umgang mit sexualisierter Gewalt zu finden. Frau Dr. Lepère unterstützt uns bei der Umsetzung dieser komplexen Themen und steht Jedem als Ansprechpartnerin zur Verfügung. Unter folgender E-Mailadresse können sie Frau Dr. Lepère erreichen.

 

Zur Person (eigene Angaben):

"Mein Name ist Franka Lepère. Ich möchte gerne einen persönlichen Beitrag zur Prävention von Gewalt gegenüber Kindern und Jugendlichen im Sport leisten.
Ich bin 46 Jahre alt und Mutter von drei Kindern, welche in verschieden Vereinen und Institutionen Sport treiben. Ich bin in Rostock aufgewachsen und bin seit meiner Kindheit selbst im Vereinssport aktiv. 2002 habe ich an der Universität in Rostock mein Medizinstudium abgeschlossen und promoviert. Nach fast neunjähriger beruflicher Tätigkeit und Abschluss der Facharztausbildung für Innere Medizin in der Schweiz, arbeite ich seit 2011 gemeinsam mit meinem Ehemann als hausärztliche Internistin in einer Gemeinschaftspraxis in Rostock.

Durch meine tägliche Arbeit als Hausärztin habe ich Erfahrung in der Beratung traumatisierter Menschen. Zudem engagiere ich mich seit 2015 in der Flüchtlingshilfe und arbeite ehrenamtlich im Psychosozialen Zentrum in Rostock, in dem wir Menschen mit Flucht, Folter und Migrationserfahrung psychosoziale Beratung anbieten. Um noch mehr Kompetenz zu erwerben, plane ich eine Qualifizierung zur Präventionsfachkraft.

Das Thema sexualisierte Gewalt betrifft leider bis heute weite Teile unserer Gesellschaft. Alle präventiven Maßnahmen, die wir heute treffen können, schützt jedes weitere Opfer, schützt unsere Kinder und deren weiteres Leben. Daher ist es mir ein Anliegen, meine Hilfe und Engagement dem Schwimmverband Mecklenburg-Vorpommern anzubieten."

 

Bild zur Meldung: Franka Lepère steht gern zur Verfügung für die beschriebene Problematik.